Wie gern vernehm' ich dein Begehr', versüsst mit "Sei so gut",
bin in der Brandung doch der Fels,
der freudig alles für dich tut!
Dein Wunsch ist mir Befehl,
ob ich bei Vollmond Pferde stehl',
oder den Helden spiel' und für dich die Kastanien hole aus der Glut!
Um keinen Preis werd' ich mich in ungemachte Betten legen,
und zum Klinkenputzen bin ich auch nicht
zu bewegen.
Ob auf dem Tisch die Mäuse tanzen,
oder einer schläft im Bett mit
Wanzen,
ein jeder soll den Schmutz vor seiner eig'nen Haustür fegen!
Zähle nicht die Läuse, die dir über die Leber sind gekrochen,
und all die Fettnäpfchen,
wenn dich der Hafer hat gestochen.
Keinen Goldenen Löffel man dir lasst
für die Suppe, die du
auszulöffeln hast:
Wärst vorher schlau gewesen, hättest den Braten du gerochen.
In ein Wespennest zu stechen, ein Heidenspass mit Adrenalin;
den Affen mach', und man wird dir das Fell
über die Ohren zieh'n.
In den sauren Apfel beiss,
was du nicht
weisst, macht dich nicht heiss,
oder es stockt dir das Blut, als ob der Leibhaftige dir erschien'!
Was ist bloss mit dem Affen los, der keinen Zucker mag;
wohin mit dem Stein, der schwer dir
auf dem Herzen lag?
Willst du 'ne ruhige Kugel schieben,
lass' dich nicht ein mit Pferdedieben,
und pflege den Schlaf der Gerechten bis zum Jüngsten Tag!