.... und Wortspiele

Nicht gleich auf die Palme geh'n, du siehst doch, wie der Hase läuft;
lass' nicht die Braut im Regen steh'n, die aus Kummer sich besäuft!
Wenn du für andre nur Gift und Galle sprühst
und mit Selbstmitleid dir deinen Tag versüsst,
erwarte nicht, dass man dich mit Lieb' und Nettigkeiten überhäuft!

Was dir im Halse stecken bleibt, musst du nicht runterschlucken;
was heit're Laune dir vertreibt, brauchst nur darauf zu spucken.
Ein fauler Fisch, der vom Kopfe stinkt,
der räudige Hund, der dir nur Unheil bringt –;
ist um dich rum der Teufel los, nur nicht mit der Wimper zucken!

Wenn du glaubst, ich liesse mich so leicht ins Bockshorn jagen,
würde an die Decke gehen oder über die Stränge schlagen;
auf den Tisch hauen mit der Faust,
dass mir das Blut in den Ohren saust;
weiter nur auf diese Tour, so red'st du dich um Kopf und Kragen!

Versuch' nur weiter, missgünstig mir das Wasser abzugraben;
ins Fäustchen lach', wenn die Rinder den Wahnsinns-Koller haben.
Der Ochs auf dem Dach, gut drauf,
spielt mit den Muskeln und gibt nicht auf,
und fröhlich vermehr'n sich im Hause die Küchenschaben!

Ich weiss, du würdest nur zu gern mir in die Suppe spucken,
mir wünschen, dass an einer Gräte ich mich sollt' verschlucken;
dass ich von bösen Geistern werd' verhext
und ich dahin gehe, wo der Pfeffer wächst;
da kannst du lange warten und dir getrost den Mond angucken!