Redewendungen ...


.... und Wortspiele  


Wer kein Leichtgewicht sein mag, der werfe den schwersten Stein;
wer es noch weit bringen will, der lasse stehen Weib und Wein!
Tags getrieben, rastloses Tun,
nächtliche Flüge, How high the moon.
Und so vieles du dadurch verpasst, das musst du dir verzeih'n!


Lobeshymnen, Weihrauch, Rauchzeichen aus der Gerüchteküche,
Balsam für die Seele, Rosenduft beschert der Nase Wohlgerüche.
Dass Eigenhudelei dir nicht zu Kopfe steigt
und dein Bild im Spiegel dir den Vogel zeigt:
An stillen Ort stehl' ich mich fort, wohin ich leise mich verkrieche.


Was immer du bezweckst mit deinen abgeschmackten Faxen,
zum Narren du dich machst, dagegen ist kein Kraut gewachsen.
Ruhlos unterwegs auf leisen Sohlen
bloss um kein blaues Auge dir zu holen;
die Stirne sorgenvoll gefurcht läufst du dir täglich ab die Haxen.


Musst nicht gleich das Sorgenkind mit dem Bade ausschütten;
der Winter kann kommen, hast du genug Holz vor der Hütten.
Und kommt das Ende für La Vie en rose,
aus allen Wolken fällt nur der Ahnungslose!
Kein Wort in Gottes Ohr bringt Vergangenes zurück in Wundertüten.


Hast du auch selten mal den Nagel auf den Kopf getroffen,
und es dir ein Rätsel bleibt, was du dir noch kannst erhoffen:
wenn das Beharren Früchte trägt,
der Wolkendunst im Kopfe weggefegt,
nicht der Himmel, nur das Tal ird'scher Mühen steht dir offen!