Wandern ...


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Wie jedes Jahr, wenn es die Angler zieht zum Fischteich,
so zog es mich wieder zum Wandern nach Südfrankreich.
Es ist, wie um mir zu beweisen:
noch gehörst du nicht zum alten Eisen!
Und wird dir der Rucksack auch schwer, so jammere nicht gleich.


Nichts kann wirksamer Strapazen mich vergessen lassen,
als wenn ich reimend wandre über Wege und auf Strassen.
Im Gehen und beim Schauen
Einfälle greif' ich auf mit Klauen,
bleibt nur noch, kunstvoll sie in eine Form zu fassen!


Te-e-er  Provence – Alpes – Côte d'Azur,
Züge halten und fahren, welchen nehm' ich nur?
Träumen kann man von Zielen viel,
dem Plateau d'Albion oder Lunaville;
nein, es bleibt dabei, ich mach' eine Wandertour!


Auf Strassenlärm vom Tauentzien kann ich zu Zeiten gut verzichten,
wenn ich den Wanderwegen folge auf Felsgestein und unter Fichten.
Römisches Pflaster unter den Schuh'n,
Schatten von Pinien, um auszuruh'n;
und auch bei Wind und Wetter verlässt mich bon courag' mitnichten!